Das dreigeteilte Instanzenmodell der Psychoanalyse nach Sigmund Freud
Kurzbeschreibung[]
Es[]
- von der Geburt an vorhanden, vererbt
- beinhaltet körperliche Triebe
- handelt ausschließlnach dem Lustprinzip
- besitzt Triebimpulse
- Instinkte existieren ungeordnet
Ich[]
- vermittelnde Instanz zwischen Es, Über-Ich und äußerer Realität
- begegnet Reizen der Umwelt (z.B. durch Anpassung, Flucht etc...)
- entscheidet, ob Triebansprüche des Es (in Hinblick auf die äußere Realität) zugelassen oder unterdrückt werden
- Strebt nach Lust (= Herabsetzung von Reizspannungen)
- Handelt nach dem Realitätsprinzip
- Sinneswahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Sprach
- stellt Konstanten der Persönlichkeit dar
- entspricht den Forderungen der Umwelt und der Realität
Über-Ich[]
- fortgesetzter Einfluss der Eltern; entsteht nach längerer Periode kindlicher Abhängigkeit
- beinhaltet Familien-, Volks- und Rassentraditionen und -normen
- Aufnahme weiterer Einflüsse, z.B. von Erziehern u. Bezugspersonen, Vorbildern etc...
- handelt nach dem Moralitätsprinzip
- Gewissen, ICH-Ideal
- mahnende, warnende Oberinstanz
Langbeschreibung[]
Referenzen | |
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Buch |
S. 74f |
Heft |
Mitschrift |